Steffi   Kondolenz-Buch

STEFFI - forever ...

Es tut so weh... Eine Tragödie für dich und für uns
Warum ?


montage Steffi Alegue Mahler

geboren am 21.02.2009 in Rüsselsheim -
gestorben am 25.03.2009 in Mainz
nach genau 31 Tagen, 13 Stunden und ca. 45 Minuten

...Du warst eine Kämpferin - bis zuletzt bemerkte man deinen Willen zu leben Das Schicksal war dagegen! Wir werden dich ewig lieben und niemals vergessen...

Steffi ist nicht mehr da ...

Am 21.02.09 kamen per Notoperation (Kaiserschnitt) zuerst Steffi um 23:40 Uhr und eine Minute später Steve, Ihr Bruder im Rüsselsheimer Krankenhaus auf die Welt. Steffi musste sofort beatmet werden, und mit dem Rettungswagen ging es nach Mainz auf die Intensivstation der Uni-Klinik.

Beide Kinder kamen 7 Wochen zu früh auf die Welt, und sollten laut Arzt wenigstens noch einen Monat im Bauch bleiben! Steffi hatte nur eine funktionierende Niere. Weiterhin bekam sie Sauerstoff durch eine spezielle Maschine, da sie aus eigener Kraft nicht atmen konnte und neben häufigen Krampfanfällen, war ihr Kreislauf nicht in Ordnung. Kaum 12 Tage auf der Welt, musste sie am Darm operiert werden.

Leider verbesserte sich ihr Zustand nicht. Da ihr Bauch angeschwollen war, wurde sie am Freitag den 13. zum zweiten Mal am Darm operiert - es konnte nichts gefunden werden. Seit dem verschlechterte sich Ihr Zustand rapide. Trotz alle dem bemerkte Steffi uns oft bei den Besuchen, wenn die Schlaf- und Schmerzmittel nicht zu stark waren. Dann öffnete sie ein wenig Ihre Augen und schaute zu uns (erkannte ihre Eltern).

Ihre Augen

Obwohl es ihr so mies ging, fand sie oft die Kraft, uns bis kurz vor ihrem Ende anzulächeln (sicherlich sind durch die Schmerzmittel ihre Schmerzen betäubt worden, aber wer das kleine Baby sah, mit all den vielen Schläuchen und Kabeln, an und in ihrem Körper, der wußte, wie tapfer dieses kleine unschuldige Mädchen sein musste) ...

lächeln...

Durch die starken Kreislaufmittel, wie z. B. Dopamin, Supra (Adrenalin) und später dazu Arterenol, Krampfmittel und andere Medikamente, verschlechterte sich der Zustand der Niere enorm, weshalb es zu Wasserablagerungen kam. Trotz zweier Operationen am Darm, wollte er nicht mehr arbeiten. Das schwer kranke Baby hatte mehr mitmachen müssen, als so mancher Erwachsene in seinem ganzen Leben! Selbst wenn sie überlebt hätte, wären wahrscheinlich schwer wiegende Schäden zurückgeblieben!

So kam der Moment, an dem wir verstanden, unsere Tochter zu verlieren!

Schließlich wurden die Kreislaufmittel reduziert, und das Medikament gegen ihre Krampfanfälle abgesetzt. Am Sonntag den 22. März wurde von den Ärzten ihr Ende erwartet. Aber sie kämpfte weiter ...
Am Montag kam gegen 14:30 Uhr ein Anruf, Steffi würde nicht mehr lange am Leben bleiben. Ich blieb 6 Stunden bei Ihr, dann konnte ich es nicht mehr aushalten. Steffi kämpfte weiter ...
Am Dienstag erfolgte um ca. 17:10 ein ähnlicher Anruf. Ich sah, wie sich tatsächlich ihre Werte verschlechtert hatten. Nach knapp 5 Stunden ging ich. Irgendwie glaube ich, wollte sie nicht in meiner Gegenwart sterben!
Steffi kämpfte weiter ...
Dann am Mittwoch den 25. März, kam gegen 10:00 Uhr morgens der Anruf von Frau Prof. Dr. Mildenberger, wir sollten doch vorbei kommen ...
Steffi hatte einen Puls von ungefähr 68 und schon ein paar Totenflecken. Wir wollten ihren traurigen Zustand nicht unnötig verlängern (denn sie sollte in Würde sterben!), und so entschlossen wir uns, die Beatmungsmaschine ausschalten zu lassen.
Man hatte mir schon einen Tag zuvor gesagt, dass ein Sterbender eventuell noch mal zucken bzw. Grimassen schneiden kann, oder Flüssigkeiten aus den Körperöffnungen laufen könnten!

Selbst beim Sterben bewies sie noch Stärke und Anmut. So um ca. 13.00 Uhr, wurde die Beatmungsmaschine ausgeschaltet, gegen 13:14 Uhr, blieb für eine gute halbe Minute ihr Herz stehen, dann schlug es weiter...
Nach genau 31 Tagen, 13 Stunden und ca. 45 Minuten, ist Steffi die Kämpferin, in meinen Armen um 13:25 Uhr gestorben. Ruhig, absolut in Würde, ohne sich zu bewegen - wahrlich wie eine Heldin.


Steve - ihr Bruder  Steve, ihr Bruder, ist wohlauf und tröstet uns mit seinem süßen Charme ...

r.m.


In tiefer Trauer:
Marie-Solange, Gisela, Steve Alegue und Rolf Mahler,
Julienne, Joseph, Gilbert, Jean, Euphrasia, Martha, Eric.


Danke an alle Menschen, die es gut gemeint haben mit unserem kranken Baby ...





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Eintrag vom 26.03.2009 um 14:54 Uhr gesendet.
Der Vater aus Raunheim

Hallo Steffi,

ich werde nie vergessen, wie du in meinen Armen gestorben bist.
Du hast von Anfang an sehr viel einstecken müssen, aber immer einen guten Charakter dabei gezeigt.

Dass so ein besonderer Mensch wie du gehen musste, werde ich niemals verstehen und verzeihen.

Bis zu meinem Lebensende werde ich dich immer lieben ...

Dein Vater ...


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